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Taieri Plains und Sinclair Wetlands

Die Taieri Plains sind aber auch jeden Fall erwähnenswert. Die Plains sind ein weitgezogenes Tal südlich von Dunedin. Fährt man von Dunedin nach Mosgiel kommt man über den Aussichtspunkt Lookout Point, hier befindet sich auch eine Feuerwehrstation. Von hier hat man einen ersten Blick auf Saddle Hill und die Taieri Plains. Weiter geht es auf dem Highway No. 1. Der kommt übrigens ganz von der Nordspitze der Nordinsel und geht bis Invercargill im Süden. In den Taieri Plains befindet sich auch der Dunediner Flughafen, nämlich in Momona/Allanton. Durch die Taieri Plains fließen der Waipori River, der in den ebenfalls durch die Plains fließenden Taieri River mündet, der der Ebene auch den Namen gab. Außerdem findet man hier den Lake Waihola und den etwas kleineren Lake Waipori. Zum Pazifik wird die Ebene von den niedrigen Küstenhügeln vor den eisigen Winden vom Südpol geschützt, im Westen befinden sich die Maungatua und Silverpeaks Ranges. Die Plains haben eine maximale Breite von 30 km und umfassen ca. 300 qkm. Mit bis zu 2 m unter Meeresniveau sind die Taieri Plains das niedrigeste Gebiet Neuseeland. Neuseeland hebt sich immer noch aus dem Meer heraus (die australische Platte schiebt sich im Verlauf der neuseeländischen Alpen unter die pazifische) und vor erdgeschichtlich noch nicht langer Zeit befand sich dort, wo heute die Taieri Plains sind das Meer. Vor allen in den Wetlands findet man noch je Menge Muscheln. Die geschützte Lage der Taieri Plains führt dazu, das es hier immer um 2 - 3 Grad wärmer ist als in Dunedin.

Neben Mosgiel und Outram gibt es noch die Ortschaften Waihola und Milton als größere Ansiedlungen. Daneben gibt es noch einige kleinere Orte. In Milton befindet sich das Milton Hilton, ein Gefängnis. Dieses Gefängnis ist nicht nur eins der neuesten Bauten in Milton, es ist auch für ein Gefängnis sehr konfortabel eingerichtet und verfügt sogar über ein eigenes Schwimmbad. Daher wurde es von den ortsansässigen Neuseeländern Milton-Hilton getauft.

Kurz vor Milton befindet sich Steinbruch, hier bricht man immer noch den bekannten Sandstein mit dem viele Gebäude in Dunedin gebaut wurden. Bei den Arbeiten fand man vor einigen Jahren ein Walskelett. Dieses hat man zusammen mit einigen anderen Fossilien, die man fand, oberhalb des Steinbruchs in einem kleinen Schaukasten ausgestellt. Hier sind die Exponate für alle zugänglich, nur muss man wissen, wie man dort hin kommt.

Die beiden Seen Waihola und Waipori sind von Sumpfland umgeben. Ein Teil davon wurde von dem Farmer Horace Sinclair 1960 erworben. Er hatte die Vision, dieses Gebiet zu renaturiert. Als Horace Sinclair 1998 starb hatte er sichergestellt, dass das Gebiet langfristig als Naturschutzreservat für die Öffentlickeit zugänglich ist. Das Ziel ist, die vielen Wasservögel, die es in diesen Wetlands gibt, zu schützen und die heimischen Wasservögel zu vermehren, aber auch die ursprüngliche Natur wieder herzustellen und zu bewahren. Durch die Einführung von europäischen und asiatischen Enten hat sich aber schon eine eigene "Waihola Lake" Ente entwickelt. Diese Enteart ist eine Kreuzung aus der eingeführten Stockente und einer einheimischen Entenart. Im dem Naturzentrum befindet sich eine kleine Station, in dem ein Ranger "Wache hält". Er freut sich über jeden Besucher. Auf Wunsch bekommt man eine eigene kleine Führung durch das Gebäude und viel Information über die Wetlands, deren
Wieder-Entstehung und die dort lebenden Wasservögel.

Neuseeland Flax
Die Maoris nutzten diese Pflanze für sehr vieles, vor allem aber zum Hüttenbau und zum Bootsbau. Die Blütenstengel sind extrem hart und hohl, eignen sich also gut für Boote.

Die Wetlands

Blick auf die Hügelkette an der Küste

Blick von oberhalb des Lime Works (Steinbruch) zum Lake Waihola

Blick in die andere Richtung - hier eine, für Neuseeland typische, Gravel Road

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