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Hamburger Hafen - Teufelsbrück - Övelgönne (Kapitänshäuser)

Während ein paar freier Tagen im Sommer entschloß ich mich, mal wieder eine Tour nach Hamburg zu machen. Zunächst für ich mit dem Auto nach Bergedorf und von dort mit der S-Bahn nach Hamburg rein. Am Hauptbahnhof bin ich umgestiegen in die S11 und dann zu den Landungsbrücken gefahren. Wie immer, wenn man aus dem Bahnhof kommt, begrüsst einen der Hafen. Links ist die Rickmer Rickmers und die Kap Arkona, rechts der alte Elbtunnel. Und wie immer wimmelte es von Menschen. Mein Weg führte mich über die Landungsbrücken zu dem Ponton, andem die Hafenfähren ablegen. Zunächst einmal musste ich nachschauen, mit welche Fähre ich jetzt nach Finkenwerder komme, denn von dort fährt die Fähre nach Teufelsbrück. Es war die Nummer 62. Diese Fähre ist einfach genial, sie fährt nicht nur über Blankenese und Övelgönne nach Finkenwerder, sondern auf dem Rückweg auch direkt auf die Elbphilharmonie zu und beim Abdrehen hat man dann einen wunderbaren Blick in die Speicherstadt.

Ich fuhr also mit der Fähre bis Finkenwerder, natürlich musste ich auf das Oberdeck, auch wenn es etwas kühl war und leicht nieselte. Schließlich bin ich Hamburgerin und nicht aus Zucker, und wie sagte einst meine Großtante, das Meiste fällt vorbei, Recht hat sie. Ich genoss den Fahrtwind in meinen Haaren und auch den "Duft" des Hafens, diese seltsame Mischung aus Elbe und Diesel. Kurz vor Övelgönne steht dieser Kerl im Wasser:

Täuschend echt, erst beim Näherkommen merkt man, dass es sich um eine Figur handelt und nicht um einen echten Menschen. Im Hintergrund einer der vielen Beach Clubs, die im Sommer an der Elbe zu finden sind. In Finkenwerder habe ich die Fähre Nr. 62 verlassen und bin zur anderen Fähre gegangen, die mich nach Teufelsort brachte.

Mit dem grünen Teil bin ich nach Finkenwerden gekommmen, weiter geht es in Orange.

Einmal quer über die Elbe und schon war ich in Teufelsort. Von hier führt ein Fußweg direkt an der Elbe entlang zurück nach Övelgönne. Hier kann man auch an vielen Abschnitten an den Elbestrand, was vor allem am Wochenende viele Hamburger auch tun und dort picknicken oder sogar grillen. Dieser Weg führt direkt zu den Kapitänshäusern. Diese Häuser liegen direkt unten an der Elbe, im Rücken der Häuser geht es bergan zur Elbchaussee. Und mitten zwischen den Häusern dann die Himmelsleiter:

Warum die Treppe so heißt, muss wohl nicht erklären. Hier unten fahren keine Autos, dass heißt, man muss alle Einkäufe von der Straße oben nach unten schleppen. Auch Fahrradfahren ist hier nicht erlaubt:

Und auch die Post kommt zu Fuß:

Die Häuser liegen wirklich eingekuschelt zwischen "Berg" und Elbe, nur ein Fußweg und ein kleiner Garten trennt die Häuser vom Wasser. Bei Sturmflut bekommt so Mancher bestimmt Besuch von der Elbe.

Am Ende des Weges erreicht man dann den Fähranleger Övelgönne. Hier legt auch die schon bekannte Fähre mit der Nummer 62 an. Ich bestieg wieder die Fähre und fuhr mit ihr zurück zu den Landungsbrücken. Aufgrund des nicht eben guten Wetters habe ich mir dann auch die extra Tour Richtung Speicherstadt gespart. Nur noch in die S-Bahn zurück zum Hauptbahnhof. Natürlich kann man auch die U-Bahn vom Hauptbahnhof nutzen, aber die S-Bahn hat den Vorteil, dass man nur auf die andere Seite des Bahnsteigs gehen muss und schon ist man am Gleis für die S-Bahn nach Bergedorf.

Jetzt nur noch ins Auto und wieder nach Curslack und ich war wieder zu Hause. Auch bei echt Hamburger Nieselwetter ist diese Tour nett. Bei Sonnenschein natürlich noch viel schöner, dann kann man sich auch an den Strand der Elbe setzen und den Sonnenschein ein wenig geniessen.

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