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Neujahrstour
Dunedin – Haast – Karamea – Arthur's Pass – Dunedin
 
 
Tag 1
 

Diesmal sind wir eher losgekommen und wir sind auch nicht mit dem Mercedes gefahren, sondern mit der Fiat, der ist erstens hoeher, man muss nicht in gebueckter Haltung das Bett richten, wie im Mercedes. Zweitens ist der auch groesser in der Flaeche, so dass ausser der Matratze noch Platz war fuer 2 Boxen mit Essen bzw. Campingkocher, Kochtopf sowie ein paar Teller und Besteck, Geschirrtuecher usw. (nach unserer Erfahrung mit der Mercedes und den NZ Campingplaetzen haben wir mehr mitgeschleppt...).
 
Zunaechst ging die Fahrt Richtung Wanaka, in Wanaka haben wir dann noch mal getankt und sind dann Richtung Lake Hawea gefahren.

 
Vomm Ende des Lake Hawea sind es nur 1000 m zum Lake Wanaka, das ist der, an dessen Ende die Stadt Wanaka liegt. Zwischen diesen beiden Seen gibt es eine Besonderheit. Die Oberflaeche vom Lake Hawea ist 48 m hoeher ueber dem Meeresspiegel als der Lake Wanaka. Der Grund ist, dass Lake Hawea aufgestaut wurde. Ausserdem ist die tiefste Stelle von Lake Wanaka 50 m unter dem Meeresspiegel.
 
Vom Lake Wanaka habe ich kein Photo, nur eins, auf dem John andaechtig auf eine Gedenktafel schaut, die an der Stelle ist, an der man vom Lake Hawea an den Lake Wanaka kommt. Dann ging es weiter Richtung Haast. Zunaechst am See entlang und dann geht es langsam, aber sicher in die Berge. Der Haast Pass ist im Vergleich zu anderen Paessen nicht besonders hoch, “nur” 562 m, aber die Gegend ist ganz nett. Vor allem das “Gate to Haast”. Julius von Haast war ein Oesterreicher, der im Auftrag des Governeurs von Canterbury (Nachbar im Norden von Otago) die Neuseelandalpen und vor allem die Westkueste erforscht und kartographiert hat.
 
 
 
   
River Haast unter der Bruecke, die das “Gate to Haast” ist. Ende Dezember kam schon wenig Wasser den Berg runter, als ich 5 – 6 Wochen spaeter mit Mama und Thekla da war, floss das Wasser nur noch und schaeumte nicht mehr.
 
Von der Brücke aus geht es nur noch bergab (ca. 30 Minuten). Und dann die große Überraschung. Wenn man aus den Bergen kommt, gibt es kein hügeliges Vorland, wie auf der Otagoseite. Ganz einfach Ende der Berge – Flachland.
 
Haast selbst ist eigentlich gar kein Ort, es ist mehr eine Region, in der verstreut Farmen und auch ein paar Motels, Tankstellen und Einkaufsmöglichkeiten liegen.
 

 
Wie man hier sehen kann – flaches Land und dann...... Ups, Berge und zwar richtige, über 1000 m hoch, alles darunter sind hier in NZ Hügel.
 
Von Haarst aus sind wir dann Richtung Norden gefahren. Gleich hinter Haarst kommt die längste einspurige Brücke, die ich in NZ bisher gesehen habe. Einspurige Brücken gibt es an der Westküste eine ganze Menge, sogar eine, die nicht nur einspurig ist, sondern es fährt auch noch die Eisenbahn über diese Brücke. Man muss also nicht nur gucken, ob von der Gegenseite was kommt, sondern auch noch auf Züge achten.
 
 
 
Die Brücke hat 2 Ausweichstellen.
 
Eigentlich wollte John an einem See übernachten, aber das war leider nicht erlaubt. Picknick, Boot ins Wasser lassen usw. ja, aber kein Übernachten. Also sind wir weiter Richtung Norden. Zwischen dem Fox Glacier und Franz Joseph Glacier haben wir dann einen Platz gefunden, wenn auch mit einer für Neuseeland hohen Zahl von Camper. Hier haben wir dann den Campingkocher das erste Mal ausprobiert und eigene, im Wassereimer gezogene Kartoffeln gekocht und mit Butter gegessen. Haben sehr gut geschmeckt. Und die Plage der Westküste tauchte auf, die Sandflies. Sandflies sehen aus wie Eintagsfliegen oder Obstfliegen, also klein und harmlos. Aber diese Biester haben was von einer blutrünstigen Bremse. Während die Bremsen in Deutschland einen nur beißen, wenn man schwitzt, beißen diese Biester immer da, wo sie nackte Haut finden. Trotz des von John gekauften Abwehrmittels (mit Teebaumöl, das hilft ja nicht mal bei deutschen Mücken!), haben die Viecher versucht zuzuschlagen, hatten aber wenig Gelegenheit, da ich sofort Socken angezogen habe. Es war nicht sonderlich warm an dem Abend.
 

 
Dieses Bild ist von einem Aussichtspunkt aufgenommen worden, der Knights Point heißt. Er ist auf dem Weg zwischen Haast und Fox Glacier, nahe der Bruce Bay. Ungefähr da auf der Karte, wo die Straße zum Inland hin abknickt.
  
Tag 2
 

 
Am zweiten Tag ging es weiter an der Westküste, zuerst durch Franz Joseph. Touristik pur. Von hier aus kann man:
 
1.                 auf den Gletscher Fliegen
2.                 eine geführte Tour auf den Gletscher machen
3.                 oder auf einen Wanderweg bis an den Gletscherrand gehen oder besser klettern. Der Weg führt durch ein Fluss-/Bachbett, der Bach wird nach Regen zum Fluss und versperrt dann den Weg zum Gletscher. Einige wahnwitzige Touristen treten den Weg trotzdem mit Flip-Flops an...........
 
 
 
 
Diese Bild habe ich gemacht, als ich mit Mama und Thekla da war. Mit John sind wir nur durch den Ort gefahren. Es gibt an der Westküste noch eine Menge anderer interessanter Dinge zu sehen.
 
Zum Beispiel das nächste Bild. An dieser Stelle ist die Grenze zwischen South Westland und Southland, was heute aber eine Provinz ist und Westcoast heißt. Diese Tafel ist gleichzeitig auch eine Gedenktafel für die Ingenieure, die Straßenarbeiter haben sie glatt vergessen, dabei haben die den härtesten Teil der Arbeit geleistet
 
 
 Der Spruch sagt:
An die Vergangenheit ein Tribut
an die Gegenwart eine Erinnerung
an die Zukunft eine Inspiration
 
Nächster Stop dann Hokitika. Eigentlich nur etwas mehr als ein kleiner Hafen für Fischerboote. Aber durch Goldfunde Ende des 19. Jahrhunderts und dann die Ausbeutung der Kohlevorkommen an der Westküste wurde daraus eine Stadt, die heute wieder geschrumpft ist, da das Kohlevorkommen fast erschöpft ist und die Kosten für den Abbau im Vergleich zum Verkaufspreis recht hoch sind. Allerdings steigt die Kohleförderung an der Westküste wieder an, wovon allerdings nur Greymouth und Westport profitieren, da diese Orte näher an den Abbaugebieten liegen. Hier gibt es nur den Tagebau, kein Kohleabbau im Berg. Es werden ganze Berge abgetragen. Nachdem die Kohle abgebaut ist, versucht man wieder aufzuforsten, was aber doch Narben in der Landschaft hinterlässt.
 
Hokitika ist jetzt also nur etwas mehr als eine Versorgungsstation für die umliegenden Farmen, besitzt eine Tankstelle, 2 Supermärkte und eine Fabrik, die Jadeschmuck herstellt, diese Fabrik hält die Stadt wohl auch am Leben. Die Touristen kaufen ihren Jadeschmuck direkt in der Fabrik in dem Glauben, es wäre hier günstiger als in anderen Souvenirläden, vor allem Japaner, die hier in Bussen überall hin befördert werden, was Touri gesehen haben muss......
 
Ach so, der Fischer, der steht hier als Mahnmal und zum Gedenken an alle, die auf See geblieben sind sowie auch für die, die ihr Leben bei der Rettung anderer auf See riskiert haben.
 

 
Nächster Stop, Greymouth, eigentlich auch keine besondere Stadt, außer, dass von hier Kohle verschifft wird. Stell dir den Hafen aber nicht vor wie den Hamburger Hafen, der Hafen hat eher die Größe des Lauenburger Hafens, naja doppelt so groß. Auch hier ist die Stadt in erster Linie eine Versorgungsstation für die Farmen. Also nicht viel los.
 
Dann, endlich, nach noch einem guten Stück Straße, die Pancake Rocks in Paparua Nationalpark. Berühmt, und daher auch von Touristen „heimgesucht“, aber wirklich sehenswert. Bilder können nur einen Teil einfangen, die Bilder können Wasserbewegungen und das Rauschen und Tosen nicht wiedergeben.
  
Mit einiger Phantasie kann man in diesen Felsen Tiere oder Menschen erkennen.
 

 
 
Was auf den Bildern nicht so deutlich wird, ist, warum diese Felsen so heißen. Wenn man genau hinschaut, kann man erkennen, dass die Felsen aus Schichten bestehen, die aufeinander liegen wie geschichtete Pfannkuchen. Da John an diesem Tag noch nach Karamea wollte (und ich auch) sind wir ziemlich schnell weitergefahren. Zum einen wegen der Touristen, aber es war doch recht windig dort draußen, fast im Meer. Nächste Station Westport. John erzählte mir auf den Weg dorthin, dass er nur zweimal dort gewesen sei und beide Male habe es nicht nur geregnet, es hätte geschüttet. Genieselt hat dann auch, als wir da waren, aber wenigsten konnte man etwas von der „aufregenden“ Stadt sehen. Eigentlich wie die beiden anderen Städte an der Westküste. Also weiter. Das erste Mal auf dieser Strecke eine schnurgerade Straße und absolut eben, sehr ungewöhnlich für Neuseeland, irgendwie geht es hier immer bergab oder bergauf. Aber das war nur zum Einlullen, denn der absolute Hammer folgte dann. Nachdem man sich so richtig an das bequeme Fahren gewöhnt hatte, tauchten wieder Berge auf. Ohne große Vorwarnung ging es dann von 0 m auf 420 m rauf, über eine Straße, die nicht breiter ist als der Curslacker Deich Richtung Altengamme hinter der Blauen Brücke und Kurven mindestens so viele wie der Deich hat, aber enger.
 
 
Hier der „gute“ Teil der Straße.
 
  
Und der Blick vom höchsten Punkt. Es lohnte sich schon, darauf zu fahren. Das tollste kam dann, als es schon wieder bergab ging. Plötzlich ein Schild „Achtung, einspurige Straße“ (Oneway Lane) und hinter der nächsten Kurve fehlte dann plötzlich die Hälfte der Straße, war einfach dem Hang runter gerutscht und neben der einen Spur war nur ein gähnendes Loch – nächster Halt ca. 100 m tiefer – nah Danke. Dann ging es weiter in ein Hochtal, ca. 200 hoch. Hier lag sogar eine Farm, recht einsam, bis zum nächsten Nachbarn waren es bestimmt 20 km. Dort waren dann auch die Berge wieder von der Küste verschwunden und es war wieder plattes Land, wie in Haast. Es sah fast aus wie in Vierlanden, die Wiesen hatten auch die Hügel, nur fehlten hier die Gräben zum Entwässern, was dem Land bestimmt gut tun würde. John sagt, an der Westküste regnet es an 200 Tagen im Jahr.
Endlich erreichten wir den Ort Karamea, ein Motel, eine Molkerei (mitten in der Einöde), ein Campingplatz und zwei oder drei Häuser, das war es. Aber wir wollten weiter, soweit man mit dem Auto an der Westküste nach Norden kommen kann. Das waren noch etwa 10 km. Hier ist die Welt dann wirklich zu Ende, weiter geht es nur zu Fuß über einen Track. Und es gibt hier einen Campingplatz im Nationalpark, wie auf dem Weg zum Milford Sound. Leider waren auch meine Freunde, die Sandflies da, und das in Massen. Kaum waren wir aus dem Auto, waren Johns Füße auch schon schwarz von den Sandflies, die sich auf ihn stürzten. Bei mir hat das Abwehrmittel wenigsten die ersten 10 Minuten geholfen, danach musste ich immer wieder nachsprühen. Der Platz selbst war herrlich, umso ärgerlicher die Sandflies.
 
 
Das Meer am Ende der Welt (Tasmanische See, auf der anderen Seite ist Australien). Außerdem gab es hier einen Fluss und das erste und bisher einzige Mal habe ich ein Schild am Strand gesehen – Baden verboten – vermutlich aufgrund der Dünung und der Strömung, aber so doof können doch selbst Kiwis nicht sein, kein normaler Mensch wäre da in das Wasser gegangen. Leider hatte John während wir gegessen haben, die Türen vom Van aufgelassen, es war ja recht warm gewesen den Tag über und es war auch ein milder Abend (für NZ). Das hatten die Sandflies natürlich ausgenutzt und waren jetzt im Van, mindestens hundert. Nach der Sandfliesjagd bin ich nochmal Richtung Strand und wurde mit einem wunderschönen Sonnenuntergang belohnt.
 
 
Tag 3

 
Leider hatte John die Tür nicht ganz geschlossen, es war ja so warm und entweder sind dadurch wieder Sandflies in den Van gekommen, oder die hatten sich versteckt. Jedenfalls bin ich diese Nacht 40 bis 50 mal von diesen Biestern gebissen worden. Außerdem hat es über Nacht geregnet, eigentlich keine Überraschung, so war Johns Seite feucht geworden.
Am nächsten Morgen sind wir dann recht früh los, in der Hoffnung in Karamea Frühstück zu bekommen. Gott sei Dank hatte das Motel auch ein Cafe, wo wir dann recht gut gefrühstückt haben.
 
 
Nachdem wir dann die halsbrecherische Strecke nach Westport wieder hinter uns hatten, mussten wir uns erst mal verpusten. Dann haben wir nach einer Apotheke gesucht, denn die Sandfly Bisse machten mir jetzt doch zu schaffen, vor allem die an den Händen waren dick angeschwollen, rot, heiß und juckten ganz fürchterlich. Der erste Anlauf war nicht richtig, hier gab es nur kühlende Gels und die brauchte ich nicht, ich brauchte schon was Stärkeres. In einer richtigen Apotheke hat man mir dann eine Salbe mit Kortison gegeben, so was gibt es hier ohne Rezept, aber hat wenigsten ein bisschen geholfen.
 
Da wir schon an der Küste lang gefahren waren, haben wir uns für den Rückweg zu einer Nebenstrecke entschlossen. Zunächst von Westport Richtung Nelson, mal wieder typisch neuseeländischer Straßenbau, zeitweise einspurige Straßenführung, allerdings nicht ganz zu Unrecht. Zwischen Fluss und steil aufragender Felswand ist nicht viel Platz. Man kann ja nicht alle Berge aus dem Weg sprengen.
 
Ein interessantes Phänomen war, das die Flüsse an der Westküste alle braunes Wasser führen, die an der Ostküste dagegen sehr klares Wasser, das dann blau oder türkis ist. An einer Stelle floss ein klar-braunes Wasser führender Fluss in der Buller, der recht trübes Wasser führt.
 

 
Das Rote ist kein Blut sondern Farbe.
 
  
 
Beide fließen eine Weile nebeneinander her bevor sich das Wasser vermischt. Von der Straße nach Nelson ging es dann ab nach Süden, Reefton und von dort über eine als landschaftlich schön eingestufte Strecke zur Hauptstraße, die dann zum Arthur Pass führt. An dieser Nebenstrecke war plötzlich ein Zug neben uns. Was in Neuseeland an sich schon ungewöhnlich ist, hier verkehren keine Personenzüge mehr. John erzählte mir dann, dass das ein „Museumszug“ sein muss, der von Greymouth zum Arthurs Pass hochfährt und dann weiter nach Christchurch. Als wir später in einem Pub unser Lunch hatten, haben wir den Zug nochmal in der Ebene gesehen. Als diese Zug Linie noch nach Christchurch durchging und mit Dampfloks betrieben wurde, mussten die Passagiere in Otira aussteigen und den Zug wechseln. Ein Elektrozug fuhr sie dann über einen Tunnel zum Arthur Pass hoch, wo es dann mit einem von einer Dampflokomotive gezogenen Zug weiter ging nach Christchurch.
 
Auch wir erreichten nach einer kurvigen Auffahrt Arthur's Pass. John war allerdings etwas enttäuscht. Seitdem er das letzte Mal dagewesen war, wurde die Straße verbessert und eine wirklich abenteuerliche Kurve herausgenommen, jetzt nur noch als Aussichtspunkt zu besichtigen. Der Name dieses Ortes war irgend etwas mit „dead“ Dead mans corner?), sehr ermutigend.
 
Arthur's Pass selbst ist außerdem ein Ort, hier gibt’s wieder mal die Touristenattraktionen, Motel, Cafés....
 

 

 
Hier oben, auf einen Standard National Park Campingplatz, habe ich dann zum ersten Mal einen Kea in Aktion erlebt. Der Kea hatten sich den Camper Van eines „einheimischen Touristen“ (lebt und arbeitet in Neuseeland) aus England ausgesucht und versuchte nun mit Eifer die Antennen abzumontieren. Der Eigentümer des Van war gar nicht glücklich darüber und versuchte den Vogel zu verscheuchen. Kurzzeitig versuchte der Kea sich an unserer Antenne, die ist aber aus Metall, also uninteressant. Irgendwann wurde es dem Kea aber langweilig und er hat sich verzogen.
 
 
 Tag 4
 
 
 
Am 4. und letzten Tag wollte ich eigentlich nur noch nach Hause. Irgendwie fühlte ich mich nicht besonders. Trotzdem haben wir am Ende der Berge, am Übergang zu den Hügeln, nochmal Halt gemacht und uns die Castle Rocks angesehen. Da es hier keine Burgen oder Schloesser gibt, hat man kurzer Hand die Felsen zur einer Art Burg erklärt. Mit einiger Phantasie kann man aus den Felsen auch Burgruinen erkennen....
 
 
 
 
 
Hauptanliegen ist es wohl eher den gegenwärtigen Zustand zu erhalten und nicht noch weitere Schäden an den Felsen zu haben. Conservation Area steht für zu erhaltender Zustand. Es gibt auch „Recreation Area“, dieses Schild steht in wiederaufgeforsteten Gebieten, zum Beispiel um die Wasserfälle in den Catlins herum.
 
Da wir die Küstenstraße nach Christchurch schon einige Male gefahren sind, haben wir die Inlandstrecke über Geraldine genommen. Geraldine ist eine kleine nette Stadt am Übergang von den Canterbury Plains zu den Hügeln. Richtung Berge kommt hinter Geraldine nur noch Farmland, sonst nichts.
 
Als wir dann endlich zuhause waren, bin ich erst mal unter die Dusche, nach 4 Tage ohne Waschen bestimmt dringend nötig. Aber das warme Wasser hatte einen gar nicht guten Effekt. Alle Sandfly Bisse fingen an zu jucken, sodass ich mir nur noch mit Cortisontabletten zu helfen wusste. Danach wurden auch alle angeschwollenen Bisse an den Händen und Füßen rapide dünner. Nach einem erneuten Sandfly Biss als Mama und Thekla hier waren und meine Hand innerhalb kürzester Zeit dick wurde, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass ich wohl gegen diese Biester allergisch bin. Gott sei Dank gibt es in Dunedin keine Sandflies, aber Autan, das Mama und Thekla mir mitgebracht haben, wirkt ganz gut gegen diese Viecher.
 
 

 

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